Schauen Sie, wie einfach es ist!
Unsere Erläuterungen, Fotos und Videos zeigen Ihnen, wie unproblematisch und schnell unsere Natursteinplatten outdoor verlegt und unser Naturstein verfugt werden kann. Wir wünschen Ihnen ein gutes Händchen und viel Freude mit unseren Produkten!
Ihr HETA-Team!
Verlegehinweise Naturstein
Verlegemuster
Halbverband
Die Bodenplatten werden beim Halbverband versetzt zueinander verlegt. Der Versatz entspricht grundsätzlich der Hälfte einer Plattenlänge.
Drittelverband
Die Bodenplatten werden versetzt zueinander verlegt. Beim Drittelverband definiert sich der Versatz auf ein Drittel der Plattenlänge. Wir empfehlen rechteckige Formate einer Größe zu nutzen. Ideale Maße für den Drittelverband wären etwa 60×40 cm oder 90×60 cm.
Bahnenverband
Bei der Bahnenware handelt es sich grundsätzlich um Bodenplatten mit einer festen Bahnenbreite (z.B. 30 cm). Die Längen sind hierbei variabel (meist ca. 35-75 cm).
Diese Platten eignen sich besonders für den Bahnenverband mit frei versetzten Fugen. Der geringe Verschnitt und das regellose Verlegemuster sorgen für eine saubere und ruhige Optik.
Bahnenverband mit verschiedenen Breiten
Wie beim Bahnenverband variieren hier die Plattenlängen. Zusätzlich unterscheiden sich aber auch noch die Bahnenbreiten mit gewählten Maßen zwischen 25 cm, 30 cm und 35 cm.
Kreuzfuge
Das klassische Verlegemuster der Kreuzfuge ist vor allem für große oder quadratische Bodenplatten sehr gut geeignet. Die Anordnung der Fliesen ist gleichmäßig und geradlinig. Als Ergebnis entsteht eine ruhige und moderne Atmosphäre. Darüber hinaus gestattet die Kreuzfugenverlegung ein einfaches Einarbeiten von notwendigen Dehnungsfugen.
Römischer Verband
Als „Römischer Verband“ wird ein “wildes” (d.h. unregelmäßig erscheinendes) Verlegemuster bezeichnet. Grundsätzlich wird ein Grundelement aus einer bestimmten Anzahl quadratischer oder rechteckiger Platten unterschiedlicher Abmessungen mit abgestimmten Kantenverhältnissen verwendet.
Ungebundene Verlegung
Schritt 1: Vorbereiten des Unterbauplanums
Erstellen Sie ein gut verdichtetes Unterbauplanum, das mindestens ein Gefälle zwischen 1,5% und 3% aufweist. Das richtige Gefälle gewährleistet die notwendige Wasserableitung im Untergrund. Bei bindigen Böden (z.B. Lehmböden) sollte gegebenenfalls eine Drainage eingebaut werden. Die Drainage ermöglicht, wie das Gefälle, die Entwässerung im Unterbau.
Schritt 2: Einbauen & Verdichten der Tragschicht
Im nächsten Schritt erstellen sie eine Tragschicht mit einem Gefälle von 1,5% bis 3 %, die sich aus einem Mineralgemisch oder auch Schotter / Kies zusammensetzt. Die eingesetzten Materialien sollten eine Körnung von 0/32mm bis 0/45 mm aufweisen (Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie die Angaben des Herstellers!). Im weiteren Verlauf setzen sie die Tragschicht je nach Verkehrslast und regionaler Frostgrenze mit einer empfohlenen Mindeststärke von 40 cm ein. Verdichten sie nun die Tragschicht, um Setzungen im Bodenbelag zu verhindern. Bitte beachten Sie bei allen Arbeiten die individuellen Gegebenheiten vor Ort.
Schritt 3: Anlegen des Splittbetts
Nutzen sie für das Splittbett nach Möglichkeit einen Basaltsplitt mit kapillarbrechender Körnung von 2/5 mm oder 5/8 mm. Häufen sie das Splittbett mit einer Stärke von mindestens 3 cm bis 5 cm auf und ziehen sie es dann in Richtung des Gefälles ab.
Schritt 4: Anlegen der Fugen & Verlegung der Platten
Verfestigen sie die Platten am besten mit einem Gummihammer. Fügen sie anschließend den Belag mit einer mindestens 3 mm breiten Fuge ein. Um eine optimale Wasserdampf-Diffusion zu erzielen, erstellen sie eine Quarz- oder Basaltbrechsandfuge. Die Bodenbeläge benötigen nach dem Einbau noch einen kleinen Spielraum in Form von Fugen, damit der Bodenbelag in der Folge keine Beschädigung aufweist. Fugenkreuze helfen ihnen beim Anlegen der Fugen.
Gebundene Verlegung
Schritt 1: Anlegen der Fugen & Verlegung der Platten
Auch bei der gebundenen Verlegung verfestigen sie die Platten mit einem Gummihammer. Fügen sie den Belag mit einer mindestens 3 mm breiten Fuge ein. Legen sie eine Quarz- oder Basaltbrechsandfuge an, um eine optimale Wasserdampf-Diffusion zu erhalten. Die Bodenbeläge benötigen nach dem Einbau noch einen kleinen Spielraum in Form von Fugen, damit der Bodenbelag in der Folge keine Beschädigung aufweist. Fugenkreuze helfen ihnen beim Anlegen der Fugen.
Schritt 2: Einbauen & Verdichten der Tragschicht
Im nächsten Schritt erstellen sie eine Tragschicht mit einem Gefälle von 1,5% bis 3 %, die sich aus einem Mineralgemisch oder auch Schotter / Kies zusammensetzt. Die eingesetzten Materialien sollten eine Körnung von 0/32mm bis 0/45 mm aufweisen (Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie die Angaben des Herstellers!). Im weiteren Verlauf setzen sie die Tragschicht je nach Verkehrslast und regionaler Frostgrenze mit einer empfohlenen Mindeststärke von 40 cm ein. Verdichten sie nun die Tragschicht, um Setzungen im Bodenbelag zu verhindern. Bitte beachten Sie bei allen Arbeiten die individuellen Gegebenheiten vor Ort.
Schritt 3: Anlegen einer Drainagematte und Aufbringen des Drainagemörtels
Wählen sie einen für naturstein geeigneten einkorn- bzw.Monodrainmörtel. der angerührte einkornmörtel wird in üblicher weise eingebracht und im gefälle abgezogen. (Hinweis: dabei sollte nur soviel Material vorgelegt werden, wie innerhalb der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann).
Bitte beachten sie hierbei die vom hersteller angegebenenMindestdicken je nach einsatzgebiet.
*Um eine noch bessere entwässerung sicherzustellen, können sie vor dem aufbringen des einkorn- bzw. Monodrainmörtel zusätzlich eine drainagematte zur abdichtung auf die trag-schicht einbauen..
Schritt 4: Anlegen der Fugen & Verkleben der Platten mit Haftschlämme
Versehen sie die Platten auf der rückseite vor der Verlegung mit einer Kontaktschicht bzw. haftschlämme, um die haftung zum einkornmörtel zu verbessern.danach werden die Platten im gewünschten Verlegemuster auf die Fläche des frischen drainagemörtels aufgeklebt (Ver-arbeitung „frisch in frisch“). somit entsteht eine feste Ver-bindung zwischen der schicht des drainatemörtels und der Platte mit der Kontaktschicht bzw. Haftschlämme.
Bitte planen sie auch notwendige dehnungsfugen im Bodenbelag und hausanschluss mit ein.
Verlegeplan Mauersteine
Schichthöhe : 7,5 cm
Schichthöhe : 15,0 cm
Schichthöhe : 22,5 cm
Anwendungsbeispiel
Regelmäßiges Wechselschichtmauerwerk
Mengenaufteilung Muster A
- 7,5 cm: ca. 17%
- 15,0 cm: ca. 33%
- 22,5 cm: ca. 50%
Mengenaufteilung Muster D
- 7,5 cm: ca. 29%
- 15,0 cm: ca. 29%
- 22,5 cm: ca. 42%
Mengenaufteilung Muster B
- 7,5 cm: ca. 13%
- 15,0 cm: ca. 50%
- 22,5 cm: ca. 37%
Mengenaufteilung Muster E
- 7,5 cm: ca. 22%
- 15,0 cm: ca. 45%
- 22,5 cm: ca. 33%
Mengenaufteilung Muster C
- 7,5 cm: ca. 17%
- 15,0 cm: ca. 33%
- 22,5 cm: ca. 50%
Mengenaufteilung Muster F
- 7,5 cm: ca. 20%
- 15,0 cm: ca. 20%
- 22,5 cm: ca. 60%